Füssener Jugend-Team qualifiziert sich durch ein 6:0 für die Meisterschafts-Endrunde

 

Mit einem klaren 6:0-Sieg (3:0, 1:0, 2:0) gegen den EC Peiting konnte sich die DNL2-Mannschaft des EV Füssen für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft am kommenden Wochenende in Bietigheim qualifizieren. Gegner ist dort im Halbfinale am Samstag, den 25. März, um 11 Uhr der Zweite der Gruppe Nord, die EJ Kassel.

Der Sieger dieser Partie qualifiziert sich für das einen Tag später stattfindende Finale (13 Uhr), der Verlierer tritt ebenfalls am Sonntag im Spiel um Platz 3 an. Als Gegner kommen die beiden anderen Halbfinalisten, Gastgeber Bietigheim-Bissingen oder ES Weißwasser, in Frage.

Im Heimspiel gegen Peiting startete der EVF sehr druckvoll und konzentriert, und schnürte den Gegner in seinem eigenen Drittel regelrecht ein. Fouls der Peitinger waren die Folgeerscheinung, und bei zwei dieser Überzahlmöglichkeiten konnte der EVF durch
Moritz Kircher und Lukas Hruska mit 2:0 in Führung gehen. Tobias Meier erzielte kurz vor Drittelende sogar ein drittes Tor, so daß man mit einem klarem Vorsprung in die erste Pause ging.

Im 2. Drittel war Peiting druckvoller und versuchte ins Spiel zurück zu kommen, doch die Gäste-Chancen wurden vor über 200 Zuschauern vom sicheren Goalie Maximilian
Meier alle entschärft. Als erneut Tobias Meier das vierte Füssener Tor gelang, war die Moral der Peitinger fast gebrochen. Sie versuchten durch Härte nochmals das Spiel zu drehen, aber Füssen stand jetzt wieder sicher in der Abwehr und konnte seinen Kasten sauber halten.
 
Kevin Steiner und erneut Tobi Meier erzielten gleich zu Beginn des Schlussabschnitts zwei weitere Tore, in der Folgezeit häuften sich die Strafzeiten, und eine kleine Rauferei sorgte für weitere Emotionen. Der EVF wollten unbedingt den Ehrentreffer verhindern, und man hatte selber noch genug Chancen, um das Ergebnis noch höher zu schrauben. Am Ende blieb es beim hochverdienten 6:0.

Strafen: EVF 12 Minuten, EC Peiting 26 Minuten
Zuschauer: 214
Tore: Meier Tobias 3, Hruska, Kircher und Steiner

Fazit: Auch in dieser Höhe ein völlig verdienter Sieg, Füssen war jederzeit Herr der Lage, erzielte schön herausgespielte Tore, und hätte noch weitere Treffer machen können. Die Statistik der abgegebenen Torschüsse von 43:10 für Füssen untermauert die Überlegenheit. Im Halbfinale wartet nun mit Kassel ein völlig unbekannter Gegner, der sich in den Playoffs gegen Bad Nauheim in drei Spielen durchsetzte und sicher ein starker Kontrahent sein wird.

 

Archivbild: Benedikt Siegert